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Filme über die Osterinsel

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RAPA- NUI Monumentalfilm von Kevin Kostner (100 min)

 

Historiendrama, USA 1994, Regie: Kevin Reynolds, Buch: Tim Rose Price und Kevin Reynolds, Kamera: Stephen F. Windon, Musik: Stewart Copeland, Produzent: Kevin Costner, Jim Wilson. Mit: Jason Scott Lee, Esai Morales, Sandrine Holt, Zac Wallace, George Henare, Eru Potaka-Dewes, Gordon Hatfield, Frenxa Reuben. 

Monumentalfilm mit beeindruckenden Landschaftsbildern der Osterinseln.
 

Schon lange, bevor 1722 die entlegendste von Menschen bewohnte Insel entdeckt wurde, spitzte sich die Situation auf der Osterinsel zwischen den herrschenden Langohren und den unterdrückten Kurzohren dramatisch zu. Zur Feier der alljährlichen Wiederkehr der Rußseeschwalben bestimmt jeder Langohr-Clan aus seinen Reihen ein Mitglied für einen gnadenlosen Wettkampf. Wer seinem Oberhaupt als erster das Gelege der Rußseeschwalben unversehrt bringt, ist Sieger und kürt seinen Häuptling damit ein Jahr zum Vogelmann, dem mächtigsten Mann der Insel.
Quelle: DVD-Cover  (www.eurovideo.de)

Das Filmdrama fasst historische Begebenheiten über Jahrhunderte in einer Geschichte zusammen und ist für alle Osterinselfreunde Pflichtlektüre. Der Film kann in deutscher Fassung über amazon.de bezogen werden.

weitere Einzelheiten unter Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Rapa_Nui

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Osterinsel – Heimat der Riesen (50 min) 2004

Die Osterinsel hat alles, was zu einem Mysterium gehört. Winzig, verloren in den unendlichen Weiten des Pazifiks, birgt sie scheinbar eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte – riesenhaften Statuen aus Lavatuff 

Idee, Kamera und Regie: Peter Hertel

Schnitt und Design: Tim Gernitz

Sprecherin: Conny Grotsch 

Hergestellt bei FOCUS-Film Freiberg, Uwe Schellbach 

Besonderer Dank für die Unterstützung durch Ursula und Herbert Bock, Frankfurt/Main 

Ein ganzer Schrank voller Bücher wurden bereits über die Rätsel der Osterinsel geschrieben, doch gibt es sie wirklich? Ist die Osterinsel tatsächlich ein so geheimnisvoller Ort oder fehlte es bisher nur an Verständnis für die Leistungen einer Gruppe isoliert lebender Menschen? 

Der Film der Autoren Josef W. Schmid (Osterinsel, Chile) und Peter Hertel (Freiberg, BRD) zeigt das heutige Leben der Menschen auf der Insel. Ein Leben, das sich in gesellschaftlicher, kultureller und technischer Hinsicht derzeit rasant vorwärts entwickelt. Zunehmend ist die Insel Ziel von Touristen aus aller Welt, die immer noch die gleichen Fragen stellen und oft auch von ihrer Sicht auf die Rätsel nicht abgehen wollen. 

Im Film werden Erklärungen angeboten, die durchaus plausibel sind. Die Schönheit der Insel, ihrer Menschen und der Giganten aus dem Steinbruch Rano Raraku kommen dabei nicht zu kurz.

 Den Film auf YouTube anschauen

Die Osterinsel - die geheimnisvollste Insel der Welt

 

Ein Film von Dennis Besseler, 25 min, Produktion PROFI-MAZ-TV Köln, Lehrprogramm gemäß § 14 Abs. 7 HuSchG (2011)

Sachliche Darstellung der verschiedensten Aspekte dieser Insel und ihres kuturellen Erbes. 

Kreuzfahrt ins Glück – ein Schmarren für die Osterinselfreunde

 

Am 24. Februar 20.15 2008 im ZDF lief der Film „Kreuzfahrt ins Glück“, Hochzeitsreise nach Chile. Wir hatten im News-Blogger von den Dreharbeiten im vergangenen Jahr berichtet, an denen auch Josef Schmid beteiligt war.

Die Kritiken entsprachen dem Eindruck vieler Zuschauer.

Freie Presse (Chemnitz) vom 26. Februar 2008

Abgeschmackt
Von Rainer Tittelbach

Das „Traumschiff“ zu einem Hochzeitsdampfer umzuflaggen und es auslaufen zu lassen in alle Herren Länder, wo es etwas Außergewöhnliches zu sehen gibt, ist zunächst einmal eine clevere Idee. Die Zielgruppe darüber hinaus noch mit Gesichtern zu verwöhnen, die man besser als die eigene Familie kennt, nur eben seit „Tessa“ und „Bianca“ aus den Augen verloren hat, das ist für Fans des Herz-Schmerz-Genres ein Geschenk. Die Erkundungstouren, die einen in der fünften Episode von „Kreuzfahrt ins Glück“ nach Chile führten, weckte gehörig die Reiselust. Umso tragischer, was für eine abgeschmackte Geschichte vom Loslassen und Verzeihen hier gesponnen wurde. Die Landschaft schrie nach Kino, der Regisseur sagte Reisereportage, der Redakteur Telenovela. Die Programmzeitschrift, die den Film als „Darstellerurlaub finanziert per Gebühr“ bezeichnet, lag nicht ganz richtig. An den Kosten des Films dürfte sich die Tourismusbranche großzügig beteiligt haben.

Mike Neun von den Osterinsel-Freunden
schrieb folgendes:

Die Aufnahmen waren sehr gelungen und machen tatsächlich Lust auf Chile und die Insel. Ansonsten war das „Ganze“ natürlich ein unglaublicher Schmonz. Selbst mir altem Filmhasen ist bei einigen Dialogen und unlogischen Handlungssprüngen die Galle hochgekommen. In Amerika hätte man so ein schludriges Drehbuch überhaupt nicht angenommen. Sicherlich darf man auch bei einer solchen Produktion nicht von „Urlaub“ für alle Beteiligten sprechen, obwohl man dies fast unterstellen möchte. Fakt ist jedoch, dass diese Produktion allen Anscheines nach unter sehr hohem Zeitdruck entstanden ist.
Auch die Schauspieler waren zum größten Teil fehlbesetzt und agierten hölzern bis laienhaft. Persönlich habe ich im öffentlichen rechtlichen Fernsehen schon lange keine so dillethantische Produktion  mehr gesehen.
Für Chile und Osterinselfans war das ganze natürlich von beträchtlichem Schauwert(!), warum man allerdings doch einige Minuten (zu viele) für den Molloch Santiago verbraten hat und die Osterinsel als menschenleeren Ort zeigt, auf dem man „Vodoo“ Hochzeit mit halbnackten Eingeborenen halten kann, bleibt ein weiteres Mysterium der Drehbuchautoren.

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