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Tahai

Tahai – das Museum neben dem Dorf

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Tahai ist der informativste archäologische Sektor auf Rapa nui und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dorf Hangaroa. Die Stätte ist bequem zu Fuß zu erreichen und wie geschaffen, für den Auftakt „Osterinsel“. 

Foto: Peter Hertel

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Die rund 2000 Tonnen Gestein der drei dort befindlichen Ahu-Plattformen sind 1967 unter der Leitung des amerikanischen Archäologen Professor William Mulloy wieder aufgebaut worden. Richtung Dorf steht ein Gedenkstein aus gelbbraunem Aschentuff, umsäumt mit Steinbänken. Die angebrachte Schrifttafel erinnert an die unermüdlichen Restaurierungsarbeiten  des amerikanischen Archäologen. Foto: Peter Hertel

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Schon von weitem leuchten die aus weißer Koralle eingelegten Augen der Statue Ko te Riku. 
Sie ist die einzige “Sehende” auf der Insel. An allen anderen Moai sind nur die dunklen Augenhöhlen erkenntlich. Ko te Riku steht fast fünf Meter hoch und 20 Tonnen schwer auf einem 20x4 Meter messenden Ahu. Auf dem Kopf thront ein tonnenschwerer, rot schimmernder Pukao. Der planierte Vorplatz ist zum Teil mit geglätteten Lavasteinen gepflastert. Foto: Tim Gernitz

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Der Moais auf der mittleren Plattform, dem Ahu Tahai, sind sehr erodiert. Details an den Gesichtern und den Händen sind kaum mehr erkenntlich.

Foto: Tim Gernitz

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Eine anschließende, mit flachen Steinen ausgelegte, Bootsrampe führt in leichtem Gefälle zum Meer. Vor der Abschlussmauer fließt bei Ebbe Grundwasser aus dem Inselboden und wird in einer Zisterne aufgefangen.

Foto: Peter Hertel

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Ein paar hundert Meter weiter nördlich steht die bis heute einzige konservierte Statue auf dem Ahu Kio’e. 1986 flossen 370 kg Steinfestiger der Wacker-Chemie in den mit Watte und Plastik verpackten 4,90 Meter großen Moai.

Foto: Peter Hertel

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Das erhöhte Küstengelände im Rücken der Statue wird Cook’s-Point genannt und ermöglicht einen weiten Blick über den Westteil der Insel. Es soll die Anhöhe gewesen sein, auf der einst der englische Kapitän Cook gestanden und über die Insel geschaut hat. 

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